Lichtmess-Aktion:
Lass uns zusammen einen Teppich aus Licht weben!
Ein Fest zu Ehren des Lichts lässt den 2. Februar erstrahlen: Lichtmess. Gefeiert werden an diesem Tag die Rückkehr des Lichtes und seine Verankerung auf der Erde. Viele haben schon fast vergessen, wie hell und wertvoll Lichtmess ist. Es ist Zeit, sich daran zu erinnern!
Zu jeder Zeit ist Licht unendlich wertvoll. Es ist die Urkraft, die uns Helligkeit und Wärme schenkt. Es bringt die Saat zum Keimen und die Seelen zum Hoffen. Lichtmess ist wie ein Pfeil aus Licht, der in die Zukunft weist. Diese Zukunft steht leuchtend vor uns – und wir sind bereit, sie aktiv zu gestalten.
Wollen wir gemeinsam Lichtmess als Fest der Hoffnung und des Lichts feiern? Machst du mit? Lass uns zusammen einen Teppich aus Licht weben! Indem wir alle eine Kerze anzünden, erwecken wir symbolisch das große Feuer des Lebens.
Besonders segensreich wirkt die exklusiv entwickelte Kerze „Seelenklang“ mit ihrer
Botschaft von Zartgefühl und Verständnis. Ihr Licht ruft dazu auf, die
Seelenmelodien der einzelnen Menschen zu einem wundervollen Klang- und
Lichtteppich zu vereinen.
Unser wachsendes Lichtermeer
Schicke uns dein Foto!
Hast du auch ein schönes Foto gemacht, wie die Kerze bei dir zu Hause ihren hellen Lichtschein verbreitet? Dann schicke es uns, damit unser gemeinsames Lichtmess-Kerzenfest hell und strahlend wird. Schon jetzt sagen wir allen ein herzliches Dankeschön für die Bilder!
Achtung: Damit die Bilder bei uns ankommen, dürfen sie maximal 10 MB groß sein.
Bitte beachte die Teilnahmebedingungen zur Einsendung eigener Inhalte, Verantwortlichkeit, Rechte und Ausschluss bestimmter Inhalte im Rahmen dieser Aktion.
Warum ist der 2. Februar ein besonderer Tag?
Gerade mal 40 Tage sind seit der Wintersonnenwende bzw. seit Weihnachten vergangen. Genau so lange dauert es noch bis zur Frühlingstagundnachtgleiche. Die besonderen Tage dazwischen gelten als Übergangszeit, auch Schwellenzeit genannt. Bis Lichtmess nimmt das Licht unmerklich zu, ab diesem Zeitpunkt jedoch wird es sichtbar. Die Kurve des Lichtanstiegs geht steil nach oben. Die Tage sind nun deutlich länger und heller. Der Winter weicht zurück. Eiseskälte und Froststarre lassen nach. Bären und Bieber beenden zu dieser Zeit ihren Winterschlaf und trauen sich wieder aus ihren Höhlen. In der traditionellen Landwirtschaft zeigt Lichtmess den Beginn der Feldarbeit an.
Welche Bräuche gibt es zu Lichtmess?
Im christlichen Brauchtum werden an diesem Tag Kerzen geweiht. Diese zeichnet eine hohe Schutzkraft aus, denn Lichtmess steht unter der Schirmherrschaft der Gottesmutter Maria, die ja für alle Menschen ihren schützenden Mantel ausbreitet. In manchen Gemeinden ist es üblich, die Kerzen gemeinsam anzuzünden und damit auf eine feierliche Lichterprozession zu gehen. Das Licht der vielen Kerzen gilt als Symbol für den Sieg des Lichts über die Dunkelheit.
Ein alter und sehr naturverbundener Brauch ist das Aufwecken der Bäume an Lichtmess. Das betrifft insbesondere die Obstbäume. Dazu schütteln und umarmen die Hausleute jeden einzelnen Baum in ihrem Garten, um ihn symbolisch aus dem Winterschlaf zu wecken.
Wer mag, kann den Lichtmess-Tag mit einem Pfannkuchenfest beschließen. Der Hintergrund ist, dass Hühner bei zunehmendem Tageslicht wieder viele Eier legen. Früher wurden daher ab diesem Zeitpunkt vermehrt Eierspeisen zubereitet.
Das Fest an sich ist jedoch viel älter. Schon bei den Germanen und Kelten wurde zu diesem Termin die Urkraft des Lichts zelebriert. Imbolc hieß dieses Fest damals und war der keltischen Göttin Brigid geweiht. Sie gilt als Göttin der Fruchtbarkeit. Auch hier also gibt es den Zusammenhang zwischen einer Muttergottheit und dem Fest des Lichts.
Lichtvolle Musik
Im Hintergrund kannst du das Musikstück „Vastness“ von dem spirituellen Musiker
Giuseppe Merlino hören.
Er widmet sich mit tiefem Gefühl und Hingabe der Meditationsmusik.
Seine fein schwingende Musik weist ihn als wahren Meister der subtilen Klänge aus.
Das Stück wurde passend für unsere Lichtmess-Aktion ausgewählt, um die lichtvolle Botschaft musikalisch zu untermalen.